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17. Januar 2013

Wissen+Forschung: Ergebnisse der GINKO-Studie veröffentlicht

Gefragt wurde in dem Projekt GINKO nach der Gestaltung, der Ausstattung mit technischen Arbeitshilfen und der Nutzung persönlicher Kommunikationshilfen am Arbeitsplatz für Hörgeschädigte. Ermittelt wurde auch, welche Kommunikationsstrategien hörgeschädigte Beschäftigte nutzen, in welchem Umfang Arbeitsassistenz genutzt wird, wie es um den Zugang zu Qualifizierungsangeboten bestellt ist und welche Rolle die Nutzung des Persönlichen Budgets spielt.

Die Ergebnisse belegen zum Teil erhebliche Lücken bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen, die eine Inklusion von Menschen mit Höreinschränkungen voranbringen könnten. Die erstmals in dieser empirischen Breite gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für zukünftige Vorschläge und Initiativen zur Situationsverbesserung genutzt werden.

Das Projekt GINKO (Gesetzeswirkungen bei der beruflichen Integration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation) wird von der Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST) e.V., An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, durchgeführt. Der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. (DSB) und der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. (DGB) unterstützen das Projekt.

Weiterführende Informationen:

GINKO, Ergebnisse der Studie:

http://www.fakten-zur-teilhabe.de/TXT/dieergebnisse/arbeitsplatz.html

GINKO, Homepage:

http://www.fakten-zur-teilhabe.de

Martin-Luther-Universität Halle - Wittenberg, Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST) e.V.:

http://www.fst.uni-halle.de/projekte/ginko/

Schlagworte: Rehabilitation

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