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20. Februar 2012

Veranstaltung: Das 3. Ohr - Vom Hören und dazugeHören

Logo von Hören ohne Barriere

Die Besucher erwartet ein spannendes Programm mit Vorträgen von Experten zu Themen wie "Hörgeräte heute – Stand der Technik", "Was bedeutet barrierefreies Hören für Schwerhörige?", "Technik und Funktion von Höranlagen im öffentlichen Raum", "Inklusion von Schwerhörigen". Begleitet wird das Aktionswochenende von der Sonderausstellung „Das Dritte Ohr – Vom Hörrohr bis zum Cochlea Implantat“, die im Anschluss noch bis zum 11. März besucht werden kann. Aus der Veranstaltungsankündigung:

"Schwerhörige Menschen sollen wie Normalhörende am öffentlichen Leben teilhaben können, so lautet das Ziel von „Hören ohne Barriere“ kurz HoB e.V.. Hörgeräte verstärken nicht nur Sprache, sondern auch Hall- und Störgeräusche, z.B. bei Veranstaltungen, wodurch das Verstehen und die Kommunikation massiv behindert werden. Beim Einsatz moderner Höranlagen, z.B. Induktionsschleifenanlage, werden Sprache und Musik direkt ohne Störgeräusche auf das Hörgerät oder einen Kinnbügelhörer übertragen. Dadurch wird ein besseres Sprachverständnis erreicht, die Kommunikation erleichtert, und der Schwerhörige ist wieder Teil der Gemeinschaft. [...]

Begleitet wird das Aktionswochenende von der Sonderausstellung „Das Dritte Ohr – Vom Hörrohr bis zum Cochlea Implantat“, die im Anschluss noch bis zum 11. März im Museum besucht werden kann. Die Ausstellung zur Geschichte der Hörhilfen zeigt Hörrohre aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, elektroakustische Hörapparate aus dem frühen 20. Jahrhundert (so genannte „Kohlemikrofongeräte“), Hörapparate mit Verstärker-Röhren und „Hybride“ aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, die ersten Transistorgeräte ab 1950 und die weiteren Entwicklungsstufen bis hin zu den modernen digitalen Miniaturgeräten, die entweder im Ohr oder hinter dem Ohr getragen werden. Auch Implanate werden gezeigt, die direkt die Haarzellen des Innenohres (Cochlea) zu bioelektrischen Impulsen anregen und seit etwa 1990 von Spezialisten der Universitäts-HNO-Kliniken eingesetzt werden."

(Quelle: Hören ohne Barriere)

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