Sie sind hier: hörkomm.de > Leitfaden > Lärmbelastungen vorbeugen

Lärmbelastungen vorbeugen

Historisches Plakat der DGUV zum Lärmschutz

Bildausschnitt eines historischen Plakats (Quelle: DGUV)

Oft lässt das normale Hörvermögen im Lauf des Lebens nach. Doch ein wesentlicher Risikofaktor für das Gehör ist Lärmbelastung. Das Gehör ist nicht unbegrenzt lärmresistent. Schon heute hören viele junge Menschen ähnlich schlecht wie um Jahre ältere. Oder leiden unter Tinnitus. Und Lärmschwerhörigkeit ist immer noch Berufskrankheit Nummer Eins.

Der Schutz des Gehörs sollte daher an Bedeutung gewinnen. Wie Unternehmen aktiv werden können und welche Präventionsmaßnahmen für das betriebliche Umfeld interessant sind, stellen wir Ihnen in den folgenden Kapiteln vor.

Lärm macht krank

Warum sollten sich Unternehmen für die Prävention von Schwerhörigkeit stark machen? Wir informieren, wie Lärm die Gesundheit belastet und welche Folgen sich daraus ergeben können.

Lärmarbeit

Im Rahmen ihrer Schutzpflicht sind Arbeitgeber verpflichtet, ihre Beschäftigten vor lärmbedingten Hörschäden zu schützen. Die Checkliste „Lärmschutz umsetzen“ informiert Sie über die wichtigsten gehörschützenden Maßnahmen.

Büroarbeit

Auch immer mehr Beschäftigte klagen über Lärmbelastungen im Büro. Vor allem in Großraumbüros reduzieren Nebengeräusche die Sprachverständlichkeit und belasten körperlich wie psychisch. Die Checkliste „Mehr Ruhe im Großraumbüro“ unterstützt Sie, Lärmbelastungen zu ermitteln und Lösungen zu erarbeiten.

Freizeitverhalten

Lärmbelastungen in der Freizeit rücken zunehmend in den Fokus: Zahlreiche Untersuchungen zum Musikkonsum Jugendlicher förderten besorgniserregende Ergebnisse zutage. Für Unternehmen, die ihre Beschäftigten sensibilisieren möchten, bieten wir mit der Checkliste „Freizeitverhalten“ Materialien zur Sensibilisierung und Information.